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Aktuelle Termine

27 Apr 2024;
12:00AM
Qualifikation Deutsche Meisterschaft
28 Apr 2024;
10:00AM - 01:00PM
Workshop "Aus der Sicht der Wertungsrichter"

LSW-Aktuell

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"LSW" - Der Verband für alle Spielleute in Bayern

Angebote für Kurse und Workshops unter "Lehrgänge"


 

Berichte

Altstadtfest mit weit angereisten Gästen

BIB SeptemberDer Neustart ist gelungen: Wenn auch in abgespecktem Umfang, so haben die Bad Windsheimer und ihre teils weit angereisten Gäste Anfang Juli nach zweijähriger Zwangspause doch ein schönes Altstadtfest gefeiert. Die dreitägige Veranstaltung mit ihrem bunten Programm kam auch in ihrer 45. Auflage gut bei Jung und Alt an. Begünstigt wurde sie durch ideale äußere Bedingungen; das bunte Treiben im Herzen der Stadt wurde von hochsommerlichem Wetter begleitet. Mit dabei war abermals die Wagnertanzgilde 1560 mit Spielmanns- und Fanfarenzug, die am Holzmarkt ein buntes Programm mit verschiedenen Bands und Musikgruppen bot. Auch der Spielmannszug Rosenheim und der Spielmannszug Bey­harting waren zu Gast, boten Standkonzerte und liefen auch beim Umzug mit. 

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Wo sich Indiana Jones und böhmische Klänge treffen

EhrungenDie Sommernachtsserenade des Spielmanns- und Fanfarenzugs Beyharting fasziniert die Bürger des Ortes und der Gemeinde Tuntenhausen immer wieder aufs Neue. Daran konnte auch der Regenschauer nichts ändern, der nach einem schönen und warmen Sommertag genau zum Konzertbeginn einsetzte. Nur ein kleiner Teil der Gäste flüchtete nach Hause. Der Rest sah es locker und ließ sich nicht abschrecken. Und so konnte die Serenade dann mit rund 30 Minuten Verspätung gestartet werden – zur Freude aller, die geblieben waren.

»Unser Auftritt« war das erste Musikstück, das Hans Orterer eigens für die Serenade komponiert hatte, denn mit diesem Stück ist ein registerweiser Einzug der Musiker möglich. Bei »ABBAs Arrival« kam dann unter den Besuchern im Pfarrgarten schnell Stimmung auf. Es folgte der »Böhmische Traum«, »Highland Cathedral«, »The Rose« und »Ex’s and Oh’s«.

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Neues Spielleute-Auswahlorchester

bib AugustWas für ein Wohlklang! Was für eine Begeisterung! Was für ein Gemeinschaftsgefühl! Die Spielleute trafen sich zum gemeinschaftlichen Musizieren und setzten so die Idee zweier Spielleute-Verbände um. Ein neues Spielleute-Orchester aus Vereinen des LSW (Landesverband für Spielmannswesen) Bayern und des BSV (Bayerwald Spielmannsvereinigung) feierte sein erfolgreiches Proben-Debüt. Zum Start eines neuen Orchesters gehört auch neue Literatur. In drei Probenphasen wird das neue Auswahlorchester nun auf sein Konzertdebüt vorbereitet. Dieses findet am Samstag, 1. Oktober im Tagungshaus (ATT) in Furth im Wald statt.

Den Startschuss und die erste gemeinsame Probe gab es vor Kurzem in Viechtach: Über 40 Spielleute vertieften sich in die neuen Stücke. Große Aufmerksamkeit erforderte das kombinierte Konzertstück »Das Comeback« von Fanfaren, Flöten und Schlagwerkregister. Aber auch die reinen Flöten-Konzertstücke »All inclusive« und »Party-Time« verlangten gute Spieltechnik, Konzentration und Rhythmusgefühl.

Überaus erfolgreich waren die Registerproben: Das Fanfarenregister arbeitete mit Andreas Roder, Flöten mit Regine Wieser und das Schlagwerk wurde von Max Straßner betreut. Die Gesamtleitung lag in den Händen von Hermann Dirscherl, der auch der musikalische Leiter des Spielmannszuges »Grenzfähnlein« Furth im Wald ist.

Selbstverständlich wurden noch weitere Stücke eingeübt, damit im Herbst ein wohldurchdachtes und abwechslungsreiches Programm dargeboten werden kann.

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Erster Fahnenworkshop des LSW Bayern

FahnenworkshopHoch hinaus ging es beim ersten Fahnenworkshop des Landesverbands für Spielmannswesen in Bayern. Hoch hinaus deswegen, weil sich alles um die Wurffahne drehte. Mitte Mai fanden sich Spielleute aus Beyharting und Viechtach im Bayrischen Wald zusammen, um ihre Kenntnisse
und ihre Erfahrungen mit der Wurffahne zu teilen. Die Wurffahne ist bei bayrischen Spielmannszügen noch eher eine Seltenheit, erfreut sich jedoch bei den Zuschauern von Festumzügen oder Standkonzerten großer Beliebtheit.

Unter der Leitung von Stephan Maurer wurden verschiedene Figuren geübt und die richtigen Techniken beim Werfen, aber auch beim Schwingen der Fahne verfeinert. Die Kunst dabei ist es, die 1,20 x 1,20 Meter große Fahne, die an einem speziell beschwerten, 1,50 Meter langen Stock befestigt ist, während des Marschierens in der Gruppe synchron zu schwingen, zu werfen und sicher zu fangen – und das auch unter erschwerten Bedingungen, etwa bei Wind oder in engen Gassen. Nach dem ausgiebigen Üben der verschiedenen Wurftechniken wurden diese beim  marschieren so lange trainiert, bis ein komplettes Festzugsprogramm ausgearbeitet war. Auch für ein Standkonzert wurden Figuren geübt, wie etwa das Sich-gegenseitig-Zuwerfen der Fahne über eine größere Distanz oder das Fahnenspiel nahe am Körper.

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LSW Bayern setzt seine Ausbildungsreihe fort

AusbildungsreiheAnfang Juni fand in Beyharting eine weitere Fortbildungsveranstaltung des LSW Bayern statt. Das Thema: »Grundlagen des Schlagwerks«. Als Dozent konnte mit Thomas Hämmerlein ein ehemaliger Schlagzeuger des früheren Luftwaffenmusikkorps 1 Neubiberg gewonnen werden.

Er hatte sechs Teilnehmer zu Gast – die erste Herausforderung für den Dozenten war der unterschiedliche Leistungsstand der Teilnehmer auf dem Instrument. Denn es waren Anfänger dabei, die erst seit Kurzem Trommelunterricht haben, aber auch versierte Schlagzeuger mit einer mehrjährigen Ausbildung und Orchestererfahrung und mit den entsprechenden Notenkenntnissen.

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Online-Workshop zum Thema »Proben«

OnlineWorkshop S PritzlaffDer LSW-Bayern veranstaltete einen Online-Workshop zum Thema »Proben«. Die zugrundeliegende Fragestellung lautete: Wie gestalte ich eine Probe? Oder: Was ist eigentlich »proben«?

Anfang Mai trafen sich neun wissbegierige Ausbilder und Probenleiter, um das Thema »Proben« zu vertiefen und sich neue Impulse geben zu lassen. Die Musikpädagogin Dr. Stefanie Pritzlaff, die bereits mehrere Kurse und Workshops im LSW Bayern veranstaltet hatte, gab sich wieder einmal die Ehre und zeigte in einem praxisnahen und fachlich wertvollen Abend alles rund ums Proben.

Nachdem die Motivation der Musiker wieder steigt und die Aufhebung der Corona-Beschränkungen das Musizieren wieder ermöglicht, fand der Workshop gerade zur rechten Zeit statt, um den Ausbildern und Probenleitern neue Motivation zu geben, dass alle wieder voller Elan in die Saison starten können.

Dozentin Dr. Pritzlaff gab den Teilnehmern viele praktische Tipps, wie eine Probe sinnvoll zu gestalten ist und wie man die Zeit gut einteilt. Das beinhaltete den Probenverlauf, sinnvolle Zeiteinteilung und wie man die Musiker bei Laune hält. Die Teilnehmer diskutierten über verschiedene Probleme, die in Proben auftreten könnten und suchten gemeinsam nach Lösungen. So gestaltete sich der Abend sehr praxisnah und informativ.

Mit dem guten Gefühl, wieder etwas für seine Musik getan zu haben, ging der Abend für die Teilnehmer zu Ende.

Mit Dr. Pritzlaffs Credo »gegenseitiger Respekt« sollten alle noch einmal daran erinnert werden was in einer Probe wirklich wichtig ist: Musik. Und nichts anderes.

Text und Foto: Paul Maier

Delegiertentagung des LSW Bayern im Online-Format

Herold neuEntgegen aller Hoffnungen aus dem vorigen Jahr musste sich die Vorstandschaft des LSW Anfang des Jahres für eine weitere Online-Delegiertentagung entscheiden. Diese fand am Mitte März statt, und die Vorstandschaft um die Vorsitzende Gabi Schweiger und Geschäftsführerin Karin Sponner konnten Vertreter von 18 Mitgliedsvereinen begrüßen.

Traditionell begann die Tagung mit dem Tätigkeitsbericht der 1. Vorsitzenden Gabi Schweiger. Trotz der Corona-Krise konnte sie auf ein sehr geschäftiges Jahr 2021 zurückblicken. Neben der Vertretung des Landesverbandes bei diversen Veranstaltungen und der Teilnahme an Sitzungen des Bayerischen Blasmusikverbands arbeitete die Vorsitzende auch intensiv am Thema »Überarbeitung D-Kurse« für Musik- und Spielmannszüge – einschließlich der damit verbundenen Modernisierung der Praxishefte. Die Arbeit rund um dieses Thema geht nun in die nächste Runde. Der LSW Bayern ist im zuständigen Gremium
des BBMV vertreten, welcher letztlich für die Überarbeitung der Unterlagen verantwortlich ist. Gabi Schweiger hielt den Kontakt zu allen Mitgliedsvereinen und hofft nun, dass durch die sich im Frühjahr abzeichnenden Lockerungen eine relativ normale Saison stattfinden kann. Zum Abschluss ihres Vortrags bedankte sich die Vorsitzende bei den Kollegen der Vorstandschaft für die tolle Zusammenarbeit: Schweiger konnte auf sechs gemeinsame Vorstandssitzungen und zusätzlich auf vier Sitzungen mit den Schulungswarten zurückblicken.

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