Die Kurse werden auf Basis der vom Bayerische Blasmusikverband und dem Verband der Bayerischen Sing- und Musikschulen vorgelegten Unterrichtsunterlagen durchgführt.
Unterrichtshefte für die Theorie- und Instrumentalprüfung D1, D2 und D3; Heinlein Verlag.
Theorie / Gehörbildung / Praxis D1:
Theoretischer Teil:
- die Noten im Schlüssel des eigenen Insturments
- Vorzeichen, Versetzungszeichen, Auflösungszeichen
- die Notenwerte von der Ganzen bis zur Sechzehntelnote und die entsprechenden Pausen, Achteltriolen
- Verlängerung der Notenwerte durch einfache Haltebögen und Punktierungen
- einfache Taktarten: 2/4, 3/4, 4/4, 6/8, Alla-breve-Takt
- Feinbestimmung der Intervalle: groß, klein und rein, übermäßige (Quarte) und verminderte (Quinte)
- Tonleitern in Dur bis 3b und 3# - Vorzeichen und die entsprechenden Tonikadreiklänge
- der Aufbau des Durdreiklangs
- die gebräuchlichsten Tempo-, Vortrags-, und Dynamikbezeichnungen
- die Artikulationsarten und Akzentzeichen
- Wiederholungsanweisungen
- Musikgeschichte: Die Epochen im Überblick
Gehörbildung:
- Rhythmus: zweitaktige Rhytmusdiktate mit Halben, Viertel- und Achtelnoten, punktierte Viertelnoten im 2/4, 3/4 und 4/4 Takt
- Intervallhören nacheinander: große, kleine und reine Intervalle bis zur Quinte. Ausführung innerhalb eines musikalischen Lückentextes
Praxis:
- die Tonleitern (bis 4# und 1b) + Dreiklänge
- Pflichtstück
- Selbstwahlstück
Theorie / Gehörbildung / Praxis D2:
Theorie:
- die Noten im Violin- und Bassschlüssel
- alle Durtonleitern
- der Quintenzirkel
- die Molltonleitern bis drei Vorzeichen (b + #) harmonisch und melodisch
- Feinbestimmung der Intervalle bis zur Oktave
- Dreiklänge in Dur, Moll, vermindert und übermäßig
- Triolen, Synkopen, Überbindungen und Punktierungen
- Erweiterung der Taktarten: 6/8, 3/2, 4/2, 3/8, 4/8, 9/8, 12/8
- die gebräuchlichsten Tempo-, Dynamik- und Vortragsbezeichnungen
- Überblick über die Instrumente des Blasorchesters und des Spielmannswesens
- Musikgeschichte: Die Epochen der Komponisten
Gehörbildung:
- Viertaktige Rhytmusdiktate im 2/4, 3/4, 4/4, 6/8 Takt
- Intervalle nacheinander hören: klein, groß und rein bis zur Oktave auf- und abwärts
- Melodiediktat in Form eines Lückentextes
Praxis:
- die Durtonleitern und die dazugehörigen Tonikadreiklänge bis 2b und 5#
- die Molltonleitern (harmonisch o. melodisch) und die dazugehörigen Tonikadreiklänge bis 2b und 2#
- die chromatische Tonleiter über eine Oktave auf- und abwärts
- 2 Pflichtstücke
- 1 Selbstwahlstück
- vom Blatt spielen einer Melodie
Theorie / Gehörbildung / Praxis D3:
Theorie:
- unregelmäßige Unterteilung der Notenwerte
- Taktwechsel, asymmetrische Taktarten
- alle Dur- und Molltonleitern harmonisch und melodisch
- die Umkehrung der Dreiklänge
- der Aufbau der Vierklänge: Dominantseptakkord, verm. Septakkord, Mollseptakkord, jeweils mit Umkehrung
- Grundbegriffe der Ornamentik, gebräuchliche Verzierungen
- die Naturtonreihe
- Transpositionen
- Grundlagen der musikalischen Formenlehre
- Musikgeschichte: Formen und Gattungen
Gehörbildung:
- Rhytmusdiktat
- Intervallhören nacheinander auf- und abwärts: reine, kleine und große Intervalle bis zur Oktabe, Tritonus
- tonales Melodiediktat innerhalb eines Oktavraumes
- Bestimmen von Dreiklängen
Praxis:
- Durtonleitern und die dazugehörenden Tonikadreikänge bis 3b und 6#
- Molltonleitern (harmonisch und melodisch) und die dazugehörenden Tonikadreiklängen (aus D2)
- chromatische Tonleiter über den Umfang des Instrumentes auf- und abwärts
- 2 Pflichtstücke
- 1 Selbstwahlstück
- vom Blatt spielen einer Melodie
- Transposition einer Melodie
C1 / C2 / C3
Dirigieren
- Probenpädagogik
- Harmonielehre/Tonsatz/Rhythmik/Gehörbildung
- Zweitinstrument Schlagzeug
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