"LSW" - Der Verband für alle Spielleute in Bayern
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Das „Grenzfähnlein“ bereitet sich auf die Deutsche Meisterschaft vor
Dieses Jahr hat das „Grenzfähnlein“, früher als sonst im Spieljahr, ein gesamtes Wochenende dem gemeinsamen musizieren gewidmet. Der Grund: zwei sehr wichtige bevorstehende Meisterschaften. Mit einer rekordverdächtig starken Mannschaft von über 60 Spielleuten fuhr der Spielmannszug vergangenen Samstag um 7:30 Uhr in das BayerWaldAktivZentrum Lunaris nach St. Englmar. Nachdem die Zimmer bezogen wurden, ging es unter der Leitung des Gesamtausbilders Hermann Dirscherl und der Musikalischen Leiterin des Jugendzuges, Caro Rank, schnell in die Ausbildung über, wo fleißig musiziert wurde. Die bereits in den wöchentlichen Proben eingeübten Stücke konnten in den einzelnen Registern und im Gesamtzug dadurch weiter verfeinert werden.
Mit einem Blick auf die bevorstehende Deutsche Meisterschaft, die am 30.05 / 31.05. in Ulm stattfindet, sowie die Bayerische Meisterschaft, die am 04.10. in Neubrunn folgt, wurden insbesondere die Stücke geprobt, mit denen das „Grenzfähnlein“ an den Start geht. Besonders nennenswert ist, dass der Spielmannszug bei der Deutschen Meisterschaft in Ulm in insgesamt fünf Klassen starten wird, was natürlich intensive Vorbereitung darauf erfordert.
Für das leibliche Wohl wurde Dank der Organisationsgruppe rund um Gisela Multerer sowie der zahlreichen Kuchenspenden bestens gesorgt. Darüber hinaus unterstützte die Sparkasse im Landkreis Cham das „Grenzfähnlein“ mit Nudeln im Sparkassen-Design für die hungrige Mannschaft.
Natürlich kam auch die Gemeinschaft nicht zu kurz. So wurden die Pausen für sportliche Aktivitäten oder geselliges Beisammensein genutzt. Am Abend ging es dann bei einem Spieleabend für Groß und Klein lustig zu.
Am Sonntag wurde nach dem Frühstück nochmals gemeinsam musiziert, bevor es dann gegen 11 Uhr voller Vorfreude auf die bevorstehenden Meisterschaften wieder nach Hause ging.
(Text und Bild: Magdalena Staudner)