"LSW" - Der Verband für alle Spielleute in Bayern
Angebote für Kurse und Workshops unter "Lehrgänge"
Mach mit und Komm vorbei
04.10.2025:
Bayerische Meisterschaft des LSW bei den Fränkischen Herolden in Neubrunn
05.10.2025:
50Jahre LSW- der Verband für alle Spielleute
Jahreshauptversammlung in Bad Windsheim
Zusammenhalt, gemeinsames Erleben, Freunde treffen und Spaß haben prägen die Wagnertanzgilde 1560 mit Spielmanns- und Fanfarenzug Bad Windsheim. Kein Wunder, dass die turnusmäßigen Wahlen des Vorstandes bei der Jahresversammlung zügig über die Bühne gingen. Zudem wurden zwei neue Ehrenmitglieder gekürt.
70 stimmberechtigte Mitglieder waren in die Zunfthalle im Ochsenhof gekommen. Im Mittelpunkt stand zunächst das letztjährige Jubiläumsjahr des Vereins mit der großen 75-Jahr-Feier während des Altstadtfestes 2024. Vorsitzende Maria Karnick ließ in ihrem Bericht das Ereignis noch einmal Revue passieren („ein voller Erfolg“).
Gleichzeitig erinnerte sie an die zahlreichen Auftritte des Spielmanns- und Fanfarenzuges, die sich auch im Ausblick auf das laufende Jahr widerspiegeln. Neues gab es vom Förderverein zu vermelden, für dessen Mitgliedschaft Dieter Hummel einen „Werbeblock“ einschob. Als Vorsitzender des Fördervereins fungiert fortan Manfred Merz. Er folgt auf Siegfried Heger, der dem Verein seit der Gründung vorgestanden hatte und jetzt nicht mehr kandidieren wollte.
Delegiertentagung Landesverband für Spielmannswesen in Bayern e. V.
Am 08.03.25 fand die Delegiertentagung des LSW in den Vereinsräumen des SFZ Beyharting statt. Zu Beginn begeisterte der Spielmannszug Beyharting die Teilnehmer mit einem Ständchen.
Insgesamt nahmen Vertreter von 9 Vereinen teil. Geschäftsführerin, Karin Sponner, begrüßt alle Teilnehmer. Das Protokoll der letzten Delegiertentagung wird ohne Nachfragen einstimmig genehmigt.
Die 1. Vorsitzende, Gabi Schweiger, berichtet von einem ereignisreichen Jahr. Sie nahm, wie im vergangenen Jahr, an einigen Präsidiumssitzungen teil. Sie freut sich, dass Karin Sponner beim BBMV als Kassenprüferin erneut bestätigt wurde. Gabi Schweiger gibt bekannt, dass die D1 und D2 App nun zum Download verfügbar ist. Es kann Theorie und Gehörbildung damit vermittelt werden. Ebenso sind neue Flötenstücke für die D1 und D2-Abzeichen verfügbar, aber noch nicht Voraussetzung.
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Winterwanderung des Spielleuteorchesters des TV Michelbach
40 Wanderer bei idealem Wetter unterwegs
Am Samstag, den 8. Februar 2025, war es wieder so weit, das Spielleuteorchester des TV Michelbach traf sich zu seiner traditionellen Winterwanderung. In diesem Jahr starteten wir um 15 Uhr am TV-Heim, um uns – mit kleinen Umwegen – nach Albstadt in das griechische Restaurant „El Greco“ zu begeben. Bei herrlichem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen ging die Tour über die blaue Brücke, vorbei am Spargelhof Amberg und dem Hofgut Maisenhausen. Bis zur Ankunft bei unserem Zwischenstopp an einer Schutzhütte im Albstädter Wald haben wir – anhand von einigen Kreuzungsschnäpsen – festgestellt, dass sich zwischen den beiden Ortsteilen sehr viele Wanderwege begegnen. An der Schutzhütte wurden wir mit Glühwein und Kinderpunsch überrascht, was uns alle zu einer kleinen Rast mit guten Gesprächen einlud. Auf der weiteren Strecke haben die Kinder so manchen Hochsitz erklommen oder Steinchen auf die zugefrorenen Anglerteiche geworfen, während die Erwachsenen miteinander plauderten und die Sonne genossen. Im Gasthaus sind dann noch weitere Mitglieder zu uns gestoßen, die aktuell nicht gut zu Fuß sind. Es war sehr schön, dass sie trotzdem gekommen sind und so mancher Wanderer hat die Möglichkeit gerne genutzt, nach gutem Essen, Trinken und gemütlichem Beisammensein mit dem Auto mit zurückzufahren. Der „harte Kern“ aber ist am Abend bei hellem Mondschein und klarem Sternenhimmel gemeinsam zurück nach Michelbach gelaufen, und während des Heimwegs wurde versucht, so manches Sternbild zu deuten oder Gedichte aus der Kindheit wiederzugeben.
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Das Fortbildungs-Frühjahr beim LSW Bayern: Tiefes Blech und Marschmusik
Workshop für tiefes Blech mit Michael Luther
Musikerinnen und Musiker aus dem tiefen Blech hatten Anfang Februar in Beyharting die besondere Gelegenheit, mit Michael Luther, einem Mitglied des Gebirgsmusikkorps, zu musizieren und von ihm technische und musikalische Tipps zu erhalten. Der Workshop-Tag begann mit einem ausgiebigen Einspielen in verschiedenen Tonlagen, denn unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren Bass-, Tenor- und Altstimmen vertreten. Anschließend standen einige Stücke für die Deutschen Meisterschaften auf dem Programm, darunter »Cassiopeia« und »Voice of Vikings«.
Dass Musik mehr ist, als in den Noten steht, wurde beim intensiven Austausch über einzelne Passagen deutlich – wenn zum Bei spiel über einzelne Tonlängen oder Staccatopunkte in der Partitur diskutiert wurde – letztlich geht es um Interpretation, Ausdruck und das gemeinsame Erleben. Die Begeisterung war so groß, dass die Workshopgruppe einfach nicht aufhören konnte und die Probe am Ende eine ganze Stunde länger dauerte als geplant.
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Jugendzug bereitet sich auf Deutsche Meisterschaft vor
„Wir fahren nach Ulm!“ war der erfreute Ausruf von Vorstand Bernd Werner, nachdem sich im vergangenen Juni alle Besetzungsgruppen des Fanfaren -und Spielmannszuges Hofheim in den jeweiligen Disziplinen für die Deutsche Meisterschaft im Rahmen des Deutschen Musikfestes in Ulm 2025 qualifiziert hatten.
Mit dabei auch die Jugend des Vereins. In den letzten Wochen und auch in den kommenden hieß und heißt es nun proben, proben, proben.
Am vergangenen Wochenende trafen sich die knapp 20 Nachwuchsmusikerinnen -und musiker zu einem dreitägigen Probewochenende im Probenheim des Spielmannszuges.
Ziel war es, sich musikalisch wie auch als Team auf die bevorstehende Zeit vorzubereiten.
Eines der Highlights des anstehenden Wettbewerbsprogramm ist die Auftragskomposition „Burgus Alvei“ von Dr. Christian Bäuml. Das Stück soll das Leben auf der Burg hörbar machen und ist von der Bettenburg, dem Wahrzeichen der Haßberge, inspiriert. Auch das zweite Stück, „Der Schatz des Leprechaun“ von Christoph Ahlemeyer, das der irischen Legende des kleinen Trolls gewidmet ist, der am Ende des Regenbogens mit seinem Goldschatz sitzt, hat noch einige Herausforderungen gebracht. Vielleicht versteckt er sich ja auch im Landschaftsgarten der Bettenburg.
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