"LSW" - Der Verband für alle Spielleute in Bayern
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40 Jahre verdient Anerkennung
Bei der Hauptversammlung des Spielmanns- und Fanfarenzuges Beyharting wurde Gabi Schweiger für ihre 40-jährige Vereinstreue geehrt. Vorsitzende Nicole Schnitzenbaumer brachte ihre Anerkennung zum Ausdruck: „Ich habe eine Idee, mir fällt etwas ein, das könnten wir machen.“ So oder ähnlich klang es fast jeden Tag, jede Woche von Gabi Schweiger.
Mit ihrer Position als Vorsitzende beim Landesverband für Spielmannswesen in Bayern fühlt es sich an, als ob sie bereits 55 Jahre im Amt tätig ist.
In der Laudation wurde sie treffend als „Frau Spielmannszug“ bezeichnet. „Wenn man brennt, kann man etwas daraus machen“, zeigte Schweiger sich dankbar gegenüber ihrer „Spielmannszug-Familie“. Schnitzenbaumer überreichte ihr die Urkunde, das Vereinsabzeichen und den „Silver Star“ für die „Wall of Fame“. Ein mit Handabdruck versehener Stern, der bei 40 Jahren Mitgliedschaft einen silbernen Rahmen bekommt. (Quelle: OVB, W.Stache)
Gute Jugendarbeit überzeugt beim SFZ Beyharting
Die Hautpversammlung des Beyhartinger Spielmannszuges stand ganz im Zeichen der Anerkennung einer vorbildlichen Jugendarbeit. Und die Musiker haben Großes vor: Sie planen die Teilnahme an der deutschen Meisterschaft und da Jubiläum zu 50-jährigen Bestehen. Nicole Schnitzenbaumer, die Vorsitzende, blickte auf die vielfältigen Themen des vergangenen Jahres zurück und gab einen Ausblick auf die kommenden, darunter die Reparatur der Standarte, der Bau der Vereinshalle und das 50-jährige Jubiläum im Jahr 2026.
Nach 17 Jahren Vorstandsarbeit wurde Petra Dörrer mit Applaus verabschiedet. Für Heiterkeit sorgte Florian Dunker mit seinem Jahresbericht, in dem er das Vereinsjahr mit Bildern und amüsanten Anekdoten Revue passieren ließ. Die Bandbreite reichte vom traditionellen Neujahrsanspielen über verschiedene Faschingszüge bis hin zu Kurkonzerten. Geburtstagsfeiern, Hochzeiten und das Maibaumfest durften dabei natürlich nicht fehlen. Dunker erwähnte auch die Sommernachtsserenade, für die kurzfristig ein neues, überdachtes Domizil gefunden werden musste.
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Delegiertentagung im LSW Bayern
Anfang März fand die Delegiertentagung des LSW Bayern in den Vereinsräumen der Marchingband TSV Lauf statt. Die Neuwahlen erbrachten ein einstimmiges Ergebnis – so kann der Verband die kommenden Aufgaben gestärkt angehen.
Acht Vereine hatten ihre Vertreter zur diesjährigen Delegiertentagung des LSW Bayern geschickt. Nach einer musikalischen Begrüßung durch die Marchingband des TSV Lauf begrüßte LSW-Vorsitzende Gabi Schweiger die Teilnehmer und berichtete von einem ereignisreichen Jahr, in dem sie unter anderem an mehreren Sitzungen des Bayerischen Blasmusikverbands teilgenommen hatte. Außerdem gab sie einen Überblick über den Fortschritt der neuen D-Hefte für Spielleute.
Positiver Trend bei den Mitgliederzahlen
Geschäftsführerin Karin Sponner teilte mit, dass der Mitgliederstand des LSW bei 22 Mitgliedsvereinen liege. In Zahlen seien das 1206 aktive Spieler, davon 364 unter 18 Jahren. Das sei erfreulicherweise wieder mal ein Zuwachs um 71 Aktive im Vergleich zum Vorjahr, davon 35 Aktive unter 18 Jahren. In den vergangenen drei Jahren sei das Corona-Hilfsprogramm des Kultusministeriums abgewickelt worden. Der LSW Bayern habe auch bei der Entwicklung des Zuschussportals mitgearbeitet. Sponner teilte mit, dass ab Herbst 2024 über das Portal auch Fahrtkosten zu Wettbewerben und Wertungsspielen eingereicht werden können. Nach Auskunft der Geschäftsführerin hat der LSW Bayern die Gemeinnützigkeit beantragt.
100 Entchen reisen von der Serengeti nach Irland
Probenwochenende der Jugend im Fanfaren- und Spielmannszug Hofheim
Die Jugendvertretung der Hofheimer Spielleute organisierte für den Jugendzug ein eigenes Probenwochenende, um sich auf das bevorstehende Wertungsspiel in Hofheim vorzubereiten.
Mit den Werken „Serengeti“ und „Der Schatz des Leprechaun“ von Christoph Ahlemeyer wollen sich die jungen Spielleute im Wertungsspiel am 08.06.2024 beweisen und zur Deutschen Meisterschaft der Spielleute qualifizieren.
Die hochmotivierten Musiker begannen am Freitagabend ihre musikalische Reise in der Serengeti und lassen diese musikalisch erklingen. Besonders gespannt sind die Musiker auf das neue Stück „der Schatz des Leprechaun“ im irischen Stil, welches extra nach ihren Bedürfnissen komponiert wurde, welches sie auch noch am Abend anspielten. Auf der Reise von der Serengeti nach Irland wurden die Spielleute von 100 Mini-Entchen begleitet, welche sich im Proberaum versteckten und gefunden werden wollten.
Eine Olympiade mit unterschiedlichen Spielen wie Tic Tac Toe und verschiedenen Geschicklichkeitsspielen schweißte die jungen Musiker zusammen. Den Abend ließen sie mit einer DVD, Bastelaktion oder einer Runde Werwolf ausklingen, bevor alle im Proberaum übernachteten.
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Endlich wieder mal in Tracht
Endlich wieder mal in Tracht – das waren die einleitenden Worte des Vorsitzenden des Spielmanns- und Fanfarenzuges Grafenrheinfeld e.V. Horst Schneider, nach der Begrüßung und dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder, denn durch Krankheit konnte dieser seit Mitte vergangenen Jahres nicht mehr bei den Auftritten und Proben dabei sein. Leider war vor allem der Vorstand auch durch weitere gesundheitliche Probleme belastet, weshalb der Versammlung eine Änderung der Satzung vorgeschlagen wurde, so dass Mitglieder des Vereins bei Bedarf eingesetzt werden können. Präsident Antonio Nobilio stellte erfreut fest dass sein Ansinnen nach mehr Gemeinsamkeit, nach dem Faschingsumzug in Würzburg überwiegend positiv aufgenommen wurde. Erwähnenswert fand er auch seinen Lieblingsauftritt im vergangenen Jahr beim Rakoczyfest in Bad Kissingen. Ein kleiner Wehmutstropfen wurde durch das Umkippen eines Mitgliedes der Fahnenabordnung während des Erntedank-Gottesdienstes an der Grafenrheinfelder Kirchweih ausgelöst, was aber glimpflich ausging und derjenige beim Umzug wieder dabei sein konnte. Durch den Einsatz einiger Spielerinnen und Spieler, die sich trotz bereits zugesagter Mitwirkung an anderer Stelle für den SFZ entschieden, wurde dieser zu einem genialen Erlebnis. Stabführer Matthias Mehlert ließ die vergangenen Auftritte noch einmal Revue passieren, wobei er sich bei der Ausbildungsleiterin Lena Schulz und der Flötenausbilderin Andrea Edelmann besonders für ihren großen Einsatz bedankte. Kassier Michael Kolb trug in bewährter Weise seinen Kassenbericht vor, was ihm nach der Bitte um Entlastung durch den Kassenprüfer Walter Kaspar großen Beifall einbrachte. Leider war es sein letzter Kassenbericht den Michael Kolb vortrug, der aus gesundheitlichen Gründen sein Amt niederlegen muss.
Hofheimer Spielleute starten 2024 durch
An der Versammlung der Spielleute freute sich Vorsitzender Bernd Werner über einen vollen Saal und blickte auf positive und negative Aspekte des vergangenen Jahres zurück. Es sei ein Spagat für die musikalische Leitung sowie die Jugendzugleitung, das richtige Maß für jeden Musiker zu finden. Dem Verein gehören aktuell 81 Spielleute an, von denen sich noch 20 in Ausbildung befinden. Werner dankte auch den Spielleuten für ihren Proben- und Auftrittsbesuch. Besonders lobend hob er Tobias Nicklaus hervor, der im letzten Jahr 100% Probenbeteiligung vorwies. Auch der Kassier verbuchte ein erfolgreiches Jahr 2023 und sieht der Planung für eine neue Uniform in 10 Jahren positiv entgegen.