"LSW" - Der Verband für alle Spielleute in Bayern
Angebote für Kurse und Workshops unter "Lehrgänge"
Spielmannszug Esselbach spielt bei Papst Franziskus im Vatikan
Nach 11 Jahren reist der Spielmannszug Esselbach vom 08. - 13.05.2024 erneut nach Rom zur Benedetto Parade.
41 aktive Musiker des Spielmannszug Esselbach reisten mit einigen Begleitpersonen in die ewige Stadt Rom, um den verstorbenen Papst Benedikt XVI. zu gedenken. Zu dem seit vielen Jahren stattfindenden Event, waren auch dieses Jahr wieder zahlreiche Musikkapellen und Trachtengruppen aus Süddeutschland und Österreich nach Rom gekommen. Der zweite Vorsitzende des Spielmannszuges Richard Ross hatte wieder ein tolles Rahmenprogramm organisiert.
Am ersten Tag lernten die Reisenden in einem Spaziergang durch Rom wichtige Sehenswürdigkeiten wie den vier Flüsse Brunnen auf der Piazza Navona, den Trevi Brunnen, das Pantheon sowie die Spanische Treppe kennen.
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Man lebt zweimal. Das erste Mal in der Wirklichkeit, das zweite Mal in der Erinnerung (Honoré de Balzac)
Der Spielmanns- und Fanfarenzug Grafenreinfeld e. V. nimmt Abschied von einem außergewöhnlichen Menschen, unserem Ehrenmitglied und langjährigen Vorsitzenden, Horst Schneider.
Horst trat 1968 in den Spielmanns- und Fanfarenzug Grafenrheinfeld ein und prägte diesen Verein auf vielfältige Weise.
Horst war ein Allrounder im Verein. Er war nicht nur ein begnadeter Musiker, sondern auch ein hervorragender Ausbilder für Flöten, Fanfaren und Lyra. Seine Leidenschaft galt den D1- und D2-Prüfungen, den Bühnenauftritten und Marschwettbewerben. Sein Engagement erstreckte sich über die Grenzen unserer Stadt hinaus – von der Fürther Michaeliskirchweih bis zum Kiliani Volksfest in Würzburg und dem Rakoczyfest in Bad Kissingen.
Aber auch die Fahrten zu unserem Patenverein nach Loccum, die Auftritte beim Münchner Oktoberfest, Beyharting oder Stephanskirchen bleiben unvergessen. Viele Geschichten könnte man davon erzählen. Aber Horst war nicht nur ein Musiker und Ausbilder. Er war auch ein Organisator und Gestalter. 1997 übernahm er die Organisation der Open-Air-Serenade anlässlich des 30-jährigen Vereinsjubiläums. Dank seiner Arbeit ist dieses Fest zu dem geworden, was es heute ist – eines der schönsten Feste im Landkreis.
D1-Lehrgang des LSW im Bayerischen Wald
Nachdem in den letzen Monaten bereits sehr erfolgreich D1-Lehrgänge im Süden und Norden Bayerns durch den LSW Bayern e.V. durchgeführt wurden, fand ein weiterer Lehrgang beim Spielmannszug „Grenzfähnlein“ Furth im Wald für den Osten Bayerns statt. Überaus erfolgreich war die D1 – Prüfung zum Abschluss des Lehrgangs. An die 30 jungen Spielleute haben diese Prüfung mit tollen Leistungen geschafft.
Vor allem in Theorie wurde fleißig gepaukt. Mit vielen Übungsblättern wurde das Wissen über Noten, Tonarten, Rhythmik, Musikgeschichte und Gehör vertieft. Parallel dazu wurden die Pflicht- bzw. Selbstwahlstücke intensiv geprobt, so dass das Prüfungsteam die guten Leistungen sei es auf der Flöte, der Fanfare oder auf den Drums zu hören bekamen.
Esselbacher Spielmannszug weiterhin auf der Erfolgsspur unterwegs
Über 25 Auftritte und fünf Veranstaltungen im letzten Jahr – Erfolgreicher Start als Ausrichter der REGIO-Messe in der Spessarthalle in Esselbach – Volles Vertrauen in den Vorstand.
Bei der Jahreshauptversammlung vom Spielmannszug der königlich-bayerischen Landwehr „Frisch auf“ Esselbach konnte Vors. Manuel Heim über 50 Mitglieder in dem Feuerwehrhaus in Esselbach begrüßen. Eingangs wurde in einer Schweigeminute von der Versammlung seiner sechs verstorbenen Mitglieder gedacht. Aktuell zählt der Verein 214 Mitglieder.
In seinem Rückblick erinnerte der 1. Vors. Manuel Heim an die Aktivitäten im letzten Jahr. Besondere Highlights dabei waren die 50-Jahr Feier des Landkreis MSP in Urspringen, das Brezelfest in Speyer, der Geleitzug beim Löffeltrunk in Seligenstadt, die Laurenzi-Messe, die Michaelismesse in Miltenberg, das Weinfest in Bernkastel-Kues, das Oktoberfest in München, das Cannstatter Volksfest in Stuttgart, die Michaelismesse in Miltenberg und das Deutsche Weinfest in Neustadt a.d. W., mit Zugbegleitung der Deutschen Weinkönigin. Bei der Faschingskampagne 2024 waren die Musiker bei der Sitzung im Kurfürstlichen Schloss zu Mainz, sowie bei Umzügen in Frankfurt, beim Rosenmontagszug in Mainz und im Spessartgrund (Bischbrunn-Oberndorf-Esselbach) aktiv dabei.
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Interessanter Workshop: »Aus der Sicht der Wertungsrichter«
Zur Vorbereitung auf die Deutsche Meisterschaft der Spielleutemusik 2025 in Ulm und Neu-Ulm lud der LSW Bayern Ende April zu einem Workshop ein, der einen Einblick in die Sichtweise eines Wertungsrichters ermöglichte.
Ende April fand in Beyharting ein Workshop zur Vorbereitung auf die Deutsche Meisterschaft der Spielleutemusik 2025 statt, zu dem drei Wertungsrichter als Dozenten ein geladen waren. Werner Hofmann, Dieter Buschau und Hans Beurskens waren den ganzen Vormittag über vor Ort, um die Workshopteilnehmer auf den wichtigen Wettbewerb vorzubereiten.
Der Ausgangspunkt des Workshops war die häufig getroffene Feststellung, dass Juroren manchmal unterschiedliche Meinungen zur Interpretation von Musikstücken haben. Deshalb wurden die Dozenten von der LSW-Vorsitzenden Gabi Schweiger gebeten, ihre Sicht anhand eines Live-Beispiels darzulegen.
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Bayerisches Fernsehen bei LSW-Lehrgang
Rhythmische Trommelschläge und flotte Marschmusik waren am vergangenen Wochenende vom Hartplatz in Hofheim zu hören. Denn die Musikerinnen und Musiker des LSW trafen sich dort für einen Marschworkshop. Dieter Buschau, Stellvertretender Musikdirektor für Spielleute beim Bund Deutscher Musikverbände (BDMV) und zuständig für Marsch und Show, leitete die zweitägige Übungsveranstaltung.
Dass Details letztendlich das Gesamtbild bestimmen und damit den Erfolg bei Auftritten und Wettbewerben, wurde den Musikern unter anderem bei der Instrumentenhaltung bewusst. Synchronität sei oberstes Gebot, so Dozent Buschau. Ein Basis-System hätten bereits alle Musiker, das er an diesem Wochenende konkretisieren wolle.
Im Fokus stand dann vor allem das Element der Schwenkung. Doch auch Punkte, wie die Verjüngung (Reduktion von Vierer- auf Zweierreihen) nahm Buschau in Angriff. Alte Kenntnisse wurden somit gefestigt, aber auch Neuerungen eingeführt, durch die das Auftreten der Gruppe verbessert wird.
Auch ein Fernsehteam des Bayerischen Rundfunks kam zu Besuch. Einen Nachmittag lang nahmen Sie unter freiem Himmel und in einer Mehrfachhalle ihren Beitrag auf. Sogar eine Drohne kam sowohl Draußen, als auch in der Halle zum Einsatz.
Wer sich die Beiträge aus der „Frankenschau“ oder „Wir in Bayern“ noch ansehen möchte hat unterfolgendem Link in nächster Zeit noch die Möglichkeit: