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Berichte

Die GEMA-Stiftung unterstützt das 6. Deutsche Musikfest

deutsches Musikfest

Pressemitteilung DMF 2019_15  Osnabrück, 11.04.2019

 

Die GEMA-Stiftung unterstützt das 6. Deutsche Musikfest

Kompositionsaufträge für zeitgenössische Blasmusik

Osnabrück. Mehrere Kompositionsaufträge konnte die Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. (BDMV) Dank der finanziellen Unterstützung durch die GEMA-Stiftung vergeben: Die neuen Werke deutscher Komponisten in den Sparten Blas- und Spielleutemusik werden beim 6. Deutschen Musikfest, das von Donnerstag, 30. Mai, bis Sonntag, 2. Juni, in Osnabrück stattfindet, uraufgeführt.

GEMA-Stiftung und Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. setzen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort: Zum Deutschen Musikfest zeigen die Kooperationspartner, dass zeitgenössische Musik und innovative Tonsprache gebrauchte Elemente für die künstlerische Weiterentwicklung der Spielleute- und Blasmusik sind.

So werden im Galakonzert der Spielleutemusik am Samstag, den 1. Juni um 16.30 Uhr im Europasaal der OsnabrückHalle das Werk „Poem. No Words“ für Flötenorchester (Schwierigkeitsgrad 4) vom niedersächsischen LandesFlötenOrchester argentum sowie im Rahmen des Spielleuteprojekts, dem Virtual Flute Choir, der Titel „A Common Purpose“ (Schwierigkeitsgrad 3; für alle Flötenbesetzungen) von Tobias Lempfer uraufgeführt.

Für kombinierte Besetzungen (Flöten-, Naturton- und Schlagzeuginstrumente) erklingt vom spielleuteerfahrenen Komponisten Hermann Dirscherl der Titel „Atlantis“ (Schwierigkeitsgrad 3) beim Konzert des Projektorchesters Ost LSW-Bayern am Samstag, den 1. Juni ab 16:00 Uhr auf dem Osnabrücker Marktplatz.

Für das Genre der sinfonischen Blasmusik konnte ein Auftrag an den renommierten Komponisten Hubert Hoche, Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Kompositionswettbewerbe, vergeben werden. Das höchst anspruchsvolle Werk „HOPE“ wird in mehrfacher Hinsicht zum Deutschen Musikfest wirken. Zum einen wird damit eine aktuelle Positionsbestimmung zu den künstlerischen Möglichkeiten der aktuellen sinfonischen Bläsermusik vorgenommen. So findet die Uraufführung zum Galakonzert des Polizeiorchesters Bayern unter der Leitung von Prof. Johann Mösenbichler am Samstag, den 01.06.2019 um 18:00 Uhr im Theater Osnabrück statt.

Weiterhin ist „HOPE“ der Pflichttitel zur Finalrunde des Internationalen Dirigentenwettbewerbs, der erstmals im Rahmen des Deutschen Musikfests stattfindet. Die teilnehmenden Dirigentinnen und Dirigenten werden diese Komposition in der öffentlichen Finalrunde am Samstag, den 01.06.2019 ebenfalls im Theater Osnabrück ab 09:00 Uhr mit dem Polizeiorchester Bayern erarbeiten. 

„Wir freuen uns, mit diesen Aktivitäten die fachlichen Potenziale unserer Bundesvereinigung weiter befördern zu können und danken der GEMA-Stiftung für das Vertrauen und die kontinuierliche Unterstützung“, so Heiko Schulze und Ralf Subat, Bundesmusikdirektoren der BDMV.

Seit dem fünften Deutschen Musikfest 2013 in Chemnitz ist die GEMA-Stiftung ein zuverlässiger Partner der BDMV, der vor allem innovative Projekte der Bundesvereinigung langfristig unterstützt. Mit der Auslobung eines Kompositionswettbewerbes für sinfonische Bläsermusik und Spielleutemusik im Jahr 2013 wurde damals neue zeitgenössische Literatur in einer innovativen Tonsprache für Besetzungen mittleren Schwierigkeitsgrades geschaffen. Die Werke wurden in eine belegbare Nachhaltigkeit überführt und bereichern heute das Repertoire verschiedener Orchester und Formationen.

Mit dem Projekt „Composer in Residence“ schloss sich eine weitere Förderung an, die innovativen Kompositionsprojekten eine äußerst erfolgreiche Aufführung an der Hochschule für Musik in Würzburg ermöglichte.

Die GEMA vertritt in Deutschland die Urheberrechte von mehr als 64.000 Mitgliedern (Komponisten, Textautoren und Musikverleger) sowie von über zwei Millionen Rechteinhabern aus aller Welt. Sie ist weltweit eine der größten Autorengesellschaften für Werke der Musik.

Vorbereitung auf die Bayerische Meisterschaft läuft

12 05 2 20190512 1013593045Im Herbst werden die Hofheimer Spielleute wieder an der Bayerischen Meisterschaft der Spielleute im Landesverband für Spielleutewesen in Bayern teilnehmen. Sie werden ihr Können mit anderen Zügen messen und wollen dabei eine gute Platzierung erspielen.

Deshalb beginnen die Spielleute ihre Vorbereitungen hierfür bereits im Frühjahr. Im Schieferpark Lehesten studierten sie am Probenwochenende das erste von zwei Stücken ein. Hierzu haben sie sich extra den Komponisten des Werkes „Kaskade“ eingeladen. Hermann Dirscherl erlernte mit den 50 Musikern das neue Stück und übte es bis ins kleinste Detail. Sie arbeiteten nicht nur an Rhythmik und Dynamik, sondern auch Artikulation und Ausdruck war der Arbeitsschwerpunkt bei dem neuen Stück. Vor allem der stufenartige Aufbau der einzelnen Motive fordert von den Musikern eine hohe Konzentration, was bestimmt auch ein Grund dafür ist, dass dieses Stück vom Schwierigkeitsgrad in der Oberstufe angesiedelt ist.

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Auch deshalb sind sie „Deutscher Meister“

Ein ganz besonderer Konzertabend in Furth im Wald

Der Spielmannszug Grenzfähnlein hatte wieder zu einem Konzert eingeladen. Schon lange vor Beginn war das ATT übervoll gefüllt. Und dann ging es endlich los. Der Spielmannszug marschierte ein und überraschte die Besucher mit einem Surround Sound der besonderen Art. Die verschiedenen Gruppen hatten an den Wänden des Saals Aufstellung genommen, so dass die Besucher die Musik aus allen Richtungen hören konnten. Da man dabei auch durch den Saal marschierte, dirigierte Tambourmajor Josef Beer den Straßenmarsch „Fanfaren-Dixie“ von Hans Kolditz.

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Spielleute der Königlich Bayerischen Landwehr auf diplomatischen Parkett

Spielmannszug Esselbach gastierte in der Hauptstadt Berlin

berichte januar 1 20190131 1009483244Esselbach/München: Im Oktober feiert die Republik China auf Taiwan alljährlich ihren Nationalfeiertag, heuer der 107.Jahrtag der chinesischen Revolution von 1911. Zur Feier des Tages war der Spielmannszug Esselbach  in die Hauptstadt Berlin in das Hotel Maritim in die große Konferenzhalle eingeladen.

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Spielleuteverband auch in diesem Jahr mehr als aktiv

Spielleute mit Höhen - aber auch Tiefen

Spielleuteverband auch in diesem Jahr mehr als aktiv

Zu seiner Herbstsitzung traf sich die Vorstandschaft des LSW-Bayern in den Räumen des Spielmannszuges Bad Windsheim. Durch die Zeitumstellung haben wir heute länger Zeit für unsere Gespräche und die brauchen wir auch – meinte Vorstand Franz Kleisinger bei der Begrüßung.

Er gab einen kleinen Bericht über seine Tätigkeiten im Sommer ab und berichtete auch über seine Arbeit als Spielleutebeauftragter im BBMV. Die Prüfungsordnung für die D-Lehrgänge wurden im BBMV überarbeitet und auch kleine Änderungen für uns Spielleute eingearbeitet. Leider ist nach wie vor die Zusammenarbeit mit den Spielleuten aus den anderen Verbänden kaum vorhanden. Anscheinend liegt es an der Tradition von uns Spielleute aus dem Mittelalter. Wir waren ein fahrendes Volk und eine Zusammenarbeit war nicht gewünscht, da ja man untereinander Konkurrenz war. Diese Historie ist anscheinend noch heute leider oft vorhanden. Aber dies wird uns nicht von unserer Aufgabe als Spielleuteverband aufhalten – war sein Bericht dazu.

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